Weinreben Caladoc

Pflanzen von Caladoc

Herkunft

Diese Sorte wurde 1958 vom INRA durch Kreuzung von Grenache N und Cot N gewonnen.

Synonymie

Es gibt keinen offiziell anerkannten Synonymnamen in Frankreich. Caladoc N kann in Bulgarien offiziell als "Caladok" bezeichnet werden.

Regelungen

In Frankreich ist Caladoc N offiziell im "Katalog der Rebsorten" gelistet. Diese Sorte ist ebenfalls in den Katalogen der EU-Mitgliedsstaaten, darunter Bulgarien und Portugal, verzeichnet.

Verwendung

Weinrebsorte

Phänologie

Austrieb: 5 Tage nach Chasselas.

Traubenreife: Zeitraum II, 3 1/2 bis 4 Wochen nach Chasselas.

Eignung für den Anbau und agronomische Produktion

• Caladoc N ist mäßig wüchsig.
• Er kann kurz geschnitten und im Gobelet-System erzogen werden.
• Die Produktion ist stabil und es besteht keine Anfälligkeit für Verrieselung.

Empfindlichkeit gegenüber Krankheiten und Schädlingen

Caladoc N hat eine gute Resistenz gegen Graufäule und ist leicht anfällig für Mehltau.

Technologisches Potenzial

• Die Trauben sind groß und die Beeren haben eine mittlere Größe.
• Diese Sorte liefert sehr körperreiche Weine mit intensiver Farbe und einer interessanten Tanninstruktur (die Tannine sind eher geschmeidig, ohne Bitterkeit und dennoch sehr präsent).
• Caladoc N kann auch zur Herstellung von fruchtigen und ausgewogenen Roséweinen verwendet werden.

Klonale Auswahl:

Der einzige zugelassene Caladoc N-Klon trägt die Nummer 724.